Chräbeli
Aufwand
mittel
Kochdauer
1 Std. 0 Min.
Saison
Winter
Herkunft
Schweiz
Kurz vorgestellt
Aus demselben Chräbeli-Teig entstehen auch die Anisbrötli, die in diversen Schweizer Regionen im Winterhalbjahr hergestellt werden. In älteren Kochbüchern tragen sie auch den Zunamen «Badener». (+ mind. 1 Tag ruhen)
3 Ei
300 gZucker
2.5 ELAnis
1 Zitrone, abgerieben
1 PrTriebsalz (Natron)
350 gWeissmehl
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Zubereitung
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Eier kurz schaumig schlagen und langsam Zucker dazugeben und alles sehr schaumig rühren. 45 Min. von Hand oder 10-15 Min. mit der Maschine. Änis und abgeriebene Zitronenschale zugeben. Mehl (Zimmertemperatur) und Triebsalz dazu sieben.
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Teig zusammen kneten und mind. 20 Min. im Kühlschrank fest werden lassen. Teig zu fingerdicken Rollen formen. An der äusseren Seite 3 schräge Einschnitte machen und dann durchschneiden. Chräbeli leicht biegen und auf ein leicht bebuttertes Backblech legen. Achtung: Kein Backpapier verwenden.
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Blech mit einem leichten Tuch bedecken. Zwei Tage an einen trockenen Ort stellen. Dann haben die Chräbeli unten einen 2 mm breiten, weissen Rand. Mit diesem Prozedere sind die "Füssli" garantiert.
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Bei 135° C auf der zweituntersten Rille ca. 25 Min. backen. Türe einen Spalt offen lassen.
TIPP: Guetzli-Büchse erst 3 bis 4 Tage schliessen. Dann Büchse geschlossen halten. So bleiben die Chräbeli weich und lange haltbar.